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Tagebuch 2021

Jeden Donnerstag gibt es einen "Blick hinter die Kulissen" des Verlags. Wie entstehen beispielsweise Kalender und Magnete, von der Idee über das Layout zum Druck. Auf was muss bei der Postkartenerstellung geachtet werden oder wenn historische Ansichtskarten gekauft werden, können die dann einfach so verwendet werden? Weshalb gestaltet man Weihnachtsprodukte im Sommer. Oder einfach, was ist geplant und der aktuelle Stand dazu. Dies und mehr wird im Tagebuch erläutert.

30. DEZEMBER 2021 | WAS SIND SAMMELKARTEN?

Mit dem Begriff "Sammelkarten" wurde ein neues Produkt im Verlag eingeführt. Unter Sammelkarten würde man normalerweise Spielkarten für Filme und Serien oder für Sportstars vermuten, hier sind es aber Karten im Format 170 x 125 mm. Die Vorderseite mit Motiv eines Fahrzeugtyps und die Rückseite ist mit Geschichte, Entwicklung und technischen Daten beschrieben. Da es sich um fortlaufende Karten bzw. eine Serie handelt, passt der Name Sammelkarte ganz gut. Dazu zählen aber auch die Sammelkarten der Edition "Leipziger Tatrawagen", die im Juni 2020 erstmals erschienen, die Rückseite aber nüchtern beschrieben ist und Merkmale für einen Postkartenversand aufweisen. Bei einer zweiten Auflage wird die Rückseite angepasst.

23. DEZEMBER 2021 | MINIATURSCHILDER

Als die Leipziger Tatrawagen nach und nach ausgemustert wurden, war das Interesse an den nicht mehr benötigten Heck-, Spinnen-, Spiegel- und Schlipsschildern groß. Über Vereine und Kontakte konnten sich viele Fans eindecken – auch heute gibt es sie noch vereinzelt. Um an die damaligen Linien auf den Tatrawagen zu erinnern, wurden die ehemaligen Heck- und Spinnenschilder möglichst originalgetreu nachgezeichnet und auf einem Magneten gestaltet. Im Juni 2021 begann der Erstverkauf. Ein Erfolg – bis heute. Erläuterung: Heckschild: Ein viereckiges Schild mit Linie, dass im Heckbereich des Trieb- und Beiwagens gesteckt wurde – Spinnenschild: Darstellung eines kompakten Linienverlaufs an der letzten Schiebefensterfläche der Fahrzeuge.

28. OKTOBER 2021 | HISTORISCHE ANSICHTSKARTEN

Bleiben wir beim Thema Postkarten. Die Ansichtskarten – vorn für Empfänger, hinten die Mitteilung, später kamen Motive auf beiden Seiten hinzu – wurden postamtlich 1870 in Deutschland eingeführt. Eine Trennung erfolgte 1905, sodass man die Vorderseite für Empfänger und Mitteilungen und die Rückseite für das Motiv nutzen konnte. Diese Karten hatten von 1895 bis 1918 ihre Blütezeit. Die Postkarte ist genau andersherum, zusätzlich mit Absender. Auch heute sind sie noch beliebt und einzeln bei Antiquariatsläden und -märkten, Buchhandlungen und Online-Shops zu finden. In Auktionshäusern werden regelmäßig Ankäufe versteigert. Preislich können sie sich pro Karte zwischen 1 und 50 € bewegen, je nach dem, wie hoch ihr Wert, Thema und die Einzigartigkeit ist. Bei drei deutschen Ansichtskartenunternehmen werden fortlaufend solche Karten für imago urbis gekauft, um sie später auf Postkarten und in Kalendern abzubilden und bei den Kunden Freude zu bereiten.

21. OKTOBER 2021 | LEIPZIGER POSTKARTENVERLAG

Mein "imago urbis"-Verlag ist nicht der erste Verlag, den ich 2017 gegründet habe. Bereits in meiner Lehrzeit hatte ich 2008 (mit 18 Jahren) mein erstes Unternehmen gegründet. Ein Einzelunternehmen, einen Eigenverlag, ein Mann. Der Name war "Leipziger Postkartenverlag" und zum Portfolio gehörten Postkarten, Kalender, Briefmarken, Briefpapier und Bücher. Gegründet am 18. August 2008. Noch am selben Tag fiel mir ein besserer Name ein, der sich nicht nur auf Postkarten beschränkte, nämlich "LeipzigBlick Verlag", der den (Schwerpunkt) "Blick auf Leipzig" verdeutlichen sollte. Manchen kommt jetzt vielleicht eine Namenähnlichkeit vor. Regionales war lediglich das Leipziger Neuseenland. Als erstes Produkt wurde der Kalender "Leipziger Messehäuser 2009" an die örtliche LEHMANNS Buchhandlung verkauft. Nach knapp zwei Jahren schloss ich das Unternehmen wieder, weil es einfach nicht lief. Es sollte sieben Jahre dauern, bis ich meinen zweiten Verlag gründete.